Modell 320 E

EM-GE, Modell 320 E, Kaliber .320

       Bild 1.0 Die Modellreihe 320 führt das Kaliber .320 Knall weiter, eingeleitet durch das Modell 4 und insbesondere das Modell 5 als Derringer.

 

Bei dieser Pistole handelt es sich um eine einschüssige Kipplaufpistole in brünierter Ausführung, diese Kategorie fällt umgangssprachlich unter die Bezeichnung Derringer. Bei dem Kaliber handelt es sich um die Patrone .320 in der Ausführung Knall und Gas, diese Baureihe ist für die kurze als auch die lange Gaspatrone eingerichtet. Die Pistole selbst weist keine Einprägungen auf.

 

Die schwarzen Kunststoff-Griffschalen weisen das gewohnte Logo ‚EM-GE‘ auf, das aber in die Griffschalen gepresst ist. Zum Öffnen des Laufblockes muss ein runder Metallknopf, der sich auf der linken Seite befindet, nach hinten geschoben werden, der Lauf öffnet dann unter Federdruck. Der Lauf ist werksmäßig ohne Sperre aber mit einem versetzten Durchschuss hergestellt worden. Es lassen sich scharfe Patronen verladen, es wäre aber nicht ratsam diese auch abzufeuern, da der geringere Innendurchmesser die Geschosse extrem bremsen würde und ja zusätzlich die Bohrungen exzentrisch eingebracht sind, was doch mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Schaden an der Pistole führen würde und nicht zuletzt auch dem Schützen eine nicht unerheblich Verletzung bringen würde.

 

 

Modell 320 E

Augenscheinlich wurde dieses Modell, aufgrund der Laufbohrung als erstes in der einschüssigen Version und in diesem Kaliber gefertigt.

Bild 1.11, keine Beschriftung auf beiden Seiten                                                                                        Bild 1.12, lediglich der Hersteller ist auf den Griffschalen eingeprägt

 

  

Bild 1.13, Laufblock gekippt                                                                                                                           Bild 1.14, Seitenplatte abgenommen

Bild 1.15, Blick in die Mündung                                                                                                                     Bild 1.16, Blick in das Patronenlager